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Full Fuse Projekt RcLine

Diese Aktion ist von Jochen Causemann in Zusammenarbeit mit RCLine ins Leben gerufen worden.
Es freut mich sehr, dass RCLine mir volle Unterstützung zugesagt hat.


Inhaltsverzeichnis

Teilnahme:

Thomas Radetzki von RCLine bat mich, die Teilnahmebedingungen genauer zu beschreiben.
Mein Versprechen für zwei Teilesätze gilt ab dem Zeitpunkt, an dem ich den Teilnehmer unten in die Teilnehmerliste eingetragen habe. Der Teilnehmer hat eine Anspruch auf die Teilesätze, wenn er:
eine 3D-Zeichnung des kpl.Modells in Depron FullFuse-Bauweise erstellt und zur Verfügung stellt
aus dieser Zeichnung geschlossenen Kurven im DXF-Format zurückliefert
durch das Annehmen der Teilesätze räumt der Teilnehmer Causemann volle und kostenlose Nutzungsrechte an den Zeichnungen zur Produktion und Vertrieb des Modells ein.

geeignete Programme

Ich persönlich arbeite mit Rhino 4.0 (ca. 1200,- Euro)
Viele andere mit Turbocad 2/3D (ca. 200,- Euro)
Google SketchUp (kostenlos, sehr gut, jedoch wenig Import- und Exportmöglichkeiten)
123D von Autodesk http://www.123dapp.com (kostenlos, sehr gut, löst alle unsere Im- und Export Probleme)
Braucht einen leistungsfähigen Computer. Mit meinem Noteboot (Win7/32bit, Intel Duo 2,53/2,53 mit 4GB RAM) geht's, macht aber nicht wirklich Spaß. 8GB RAM sollten es wohl min. sein für 123D.

Modellgröße und Aufbau:

  1. Das größte Maß der Modelle für dieses Projekt ist immer 1000mm. Bei normalen Flugzeugen 1000mm Spannweite, bei Jets 1000 Gesamtlänge
  2. Die Flächen werden normalerweise als Rippenflächen aufgebaut.
    Unterschale 6mm Depron, Rippen 6mm Depron, Oberschale 3mm Depron, Flächenholm 3x10 oder 3x13 Kiefernleiste, Styrodur-Mittelrippe in Rumpfbreite .


Einstellwinkeldifferenz: 1,5°, das fliegt immer.
Schwerpunkt: Bei diesen doch normalen Flügelformen und dem Profil hat sich die Daumenregel "Schwerpunkt zwischen 1/3 und 1/4 der Flächentiefe" bis jetzt bei all unseren FullFuse-Modellen sehr gut bewährt. Zum Erstflug 1/4, dann ev. später weiter zurück bis auf 1/3.


Die Rumpfausparungen ergeben gute Anhaltspunkte für das Zusammenkleben.
Z.B. vordere senkrechte Kante innen an der Rumpfspitze immer gleich.
Z.B. Möglichst viele Kanten immer wieder übernehmen.

Flächenanformung Das 3D-Modell dazu nicht benutzen, das wird nicht stimmen bez. EWD etc.
Wir nehmen ja auch ein anderes Profil, ähnlich Clark Y, wie beschrieben.
1. Flächen zeichnen mit Profil laut Beschreibung hier.
2. Mittellinie durch den Rumpf in der Seitenansicht in Höhe Unterkante Flügel einzeichnen, 1,5° für's Höhenleitwerk kannst Du dann auch gleich einzeichnen.
3. Den Rumpf mit der Fläche schneiden (trimmen), so hat man die Löcher in Form des Flächenprofils in den Scheiben.
4. Keine Scheiben für die Flächenanformung machen, statt dessen so:

Click auf's Bild für Beschreibung Me109, 3. Reihe von unten

Wenn Du die Profillöcher in den Scheiben hast, kann Du daran prima die Rumpfaushöhlungslinien orientieren.
Nur als Vorschlag, weil wir das Ganze ja auch einfach halten wollen.

Tiefgezogene Hauben:

Ich habe ja versprochen, auch Tiefziehteile zu liefern. Wenn Hauben gezeichnet werden, bitte den Rand der Haube ca. 10mm weiter nach unten ziehen. Man braucht ja bei einem Tiefziehteil unten einen Rand, an dem man abschneiden kann. Und wenn man das Unterteil der Haube ca. 3/10 mm dicker macht, sieht man gleich in der Form und später in dem Tiefziehteil, wo man abschneiden sollte.


Tips für die Zeichnungserstellung

  1. Mit 6mm ist die Stärke der Depron-Platte vorgegeben.
    Darum ZUERST die Zeichnung auf das richtige Maß skalieren, erst dann mit den Kurven/Flächen -Abständen arbeiten.
  2. Die mittlere Kurve/Fläche 3mm nach rechts und links extrudieren, davon wird nur eine Platte gefertigt. Alle anderen Kurven/Flächen jeweils in 6mm-Schritten nach außen versetzen.
  3. Die überarbeiteten Kurven müssen geschlossen sein. Sonst erkennt meine Schneidmaschine diese als mehrere Teile.
  4. Sehr sinnvoll ist es, die Einzelteile wie Rumpf, Flächen, Leitwerke, Kurven, Hilfslinien etc. auf einzelnen Ebenen/Layern o.ä. abzuspeichern.
  5. Insbesondere die einzelnen Rumpfkurven/Flächen sollten jeweils auf einer separaten Ebene sein, damit man Sie einzeln nachbearbeiten kann.
  6. Wenn man die OBJ-Datei der Ausgangszeichnung ebenfalls in der Zeichnung einfügt und mitrendert, kann man die Konturen der Scheiben prima mit der Oberfläche der Ursprungsdatei abgleichen. Die Stufen der Platten in der Oberfläche werde ja später weggeschliffen, die Innenkanten der Stufen sollen also der der Oberfläche der OBJ-Datei einigermaßen folgen.

Teilnehmer und deren Projekte

Modell RcLine Benutzer Name / Mail arbeitet mit Download OBJ/IGES Download Roh-Kurven DXF Download Fertig-Kurven DXF
H 162 Samamander zoidberg Michael
webmaster@herke.de
Turbocad Download OBJ

Download IGES

Download
Jak-15 NikiKN Niki
dominik_delisle@web.de
Turbocad
Curtis P40 NikiKN Niki
dominik_delisle@web.de
Turbocad Download OBJ

Download IGES

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FockeWulf FW190 Silvester Jörg
j1lustig@aol.com
Inventor 2011 Download OBJ

Download IGES

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P 38 Exocet00 Dennis Pro Engineer Download OBJ

Download IGES

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